Freiwillige Helferin bei der Arbeit im Naturschutzprojekt in Estland

Deine Reise im Überblick

Highlights

  • Tauche ein in Estlands idylli­sche Natur und Kultur
  • Trage aktiv zum Erhalt gefähr­deter Arten und ihrer Lebens­räume bei
  • Lebe und arbeite in einem inter­na­tio­nalen Freiwil­li­gen­team
  • Komme in den Genuss einer tradi­tio­nellen estni­schen Rauch­sauna
  • Erlebe Estlands maleri­sche Landschaften

Orte

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Karula Natio­nal­park
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Tartu
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Matsalu Natio­nal­park
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Haanja
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Lahemaa Natio­nal­park
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Insel Saaremaa
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Nordost-Estland
Drei gut gelaunte Freiwillige im Naturschutzprojekt in Estland
Freiwillige Helferin bei Naturschutzarbeiten in Estland
Nahaufnahme einer Kroetenart in Estland
Freiwillige Helferin bei der Arbeit im Naturschutzprojekt in Estland
Volunteers des Naturschutzprojekts in Estland entfernen Vegetation
Freiwillige Helferin des Naturschutzprojekts in Estland traegt eine Kiste mit entfernter Vegetation
Blick in ein lichtes Waldgebiet in Estland
Mehrere Naturschutz-Volunteers des Freiwilligenprojekts in Estland bei der Arbeit
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Freiwilligenarbeit in Estland

Reise wunderschöne Estland und setze Dich aktiv für den Erhalt gefährdeter Arten und ihrer Lebensräume ein.

Naturschutz-Volunteer bei der Arbeit im Freiwilligenprojekt in Estland

Ankunft und Orien­tie­rung in Estland

Am Tag des Projektbeginns musst Du am Flughafen Tallinn ankommen, von wo aus Du mit öffentlichen Verkehrsmitteln – je nach Projektstandort – zum vorgesehenen Abholpunkt bringt. Dort holt Dich unser Partner ab und bringt Dich zu Deinem Projektstandort im südlichen, westlichen, östlichen oder nördlichen Teil Estlands.

Freiwillige Helferin des Naturschutzprojekts in Estland entfernt Vegetation

Aktivi­täten im Natur­schutz­pro­jekt

Nach Deiner Ankunft am Projektstandort nimmst Du an einer Orientierungs- und Sicherheitseinweisung teil, um mehr über das Programm, seine Ziele und Deine bevorstehenden Aufgaben als Freiwilliger zu erfahren. Am Tag nach der Ankunft beginnt die eigentliche Naturschutzarbeit. Der Schwerpunkt liegt auf der Wiederherstellung und Erhaltung der Lebensräume gefährdeter Arten wie der Kreuzkröte, dem Schwarzstorch, dem Alpenstrandläufer, dem Kampfläufer, der Europäischen Schaufelfußkröte und dem Kammmolch.

Volunteer in Estland haelt herausgerupfte invasive Vegetation in die Kamera

Du und Deine Gruppe werden von zwei Teamleitern eingewiesen und betreut, die jede Aufgabe erklären und Euch während Eurer gesamten Zeit unterstützen. Küsten- und Waldgebiete von Reisig zu befreien, ist Eure übliche Aufgabe. Doch auch die Entfernung invasiver Pflanzenarten oder der Bau und die Instandhaltung von Wanderwegen und Zäunen kann zu Deinen Aktivitäten als Volunteer zählen, abhängig von der Region, in der Du tätig bist. Deine Arbeitszeit beträgt in der Regel sechs Stunden pro Tag und beginnt üblicherweise in den Morgenstunden.

Gruppe von Naturschutz-Volunteers des Freiwilligenprojekts in Estland legt eine Pause ein

Unter­kunft als Freiwil­liger im Estland

Zusammen mit Deinen Teammitgliedern wohnst Du in einer gemeinschaftlichen Freiwilligenunterkunft. Projekt I findet im Karula Nationalpark und in der Stadt Tartu statt. Im Karula Nationalpark wohnst Du in einer kleinen Dorfunterkunft, wo Du in Gemeinschaftszimmern nächtigst. Dort hast Du Zugang gemeinschaftlichen Badezimmern und einer Küche. In Tartu wirst Du in einem Hostel untergebracht. Während Deines Aufenthalts erhältst Du Lebensmittel, mit denen Du und Dein Team die täglichen Mahlzeiten selbst zubereiten können.

Sumpfgebiet in Estlands Region Haanja

Projekt II ist im Matsalu Nationalpark und in der Region Haanja tätig. Im Matsalu Nationalpark wirst Du in einem ehemaligen Schulgebäude untergebracht. Hier schläfst Du auf Matratzen. Duschen und eine Küche stehen zur Verfügung. In Haanja wohnen Du und Dein Team in einem Gästehaus mit gemeinschaftlichen Schlafzimmern, Badezimmern und einer Küche. Es werden Lebensmittel zur Verfügung gestellt, damit Du die täglichen Mahlzeiten im Team zubereiten kannst.

Voluntaerin bei der Arbeit im Naturschutzprojekt in Estland

Projekt III ist im Lahemaa Nationalpark und im Matsalu Nationalpark tätig, während Projekt IV seine Arbeit auf der Insel Saaremaa und im Lahemaa Nationalpark entfaltet. Die Unterbringung ist simpel: Du und Dein Team schlaft auf Matratzen oder in Betten mit eigenem Schlafsack. Teilnehmer von Projekt V werden dagegen in den Schlafsälen eines Schulgebäudes in Illuka untergebracht. In Projekt VI leben die Teilnehmer für die erste Hälfte im Dorf Oonurme, während der zweiten Hälfte hingegen nahe des Peipussees. Geschlafen wird auf Matratzen oder in Betten mit eigenem Schlafsack. An all diesen Standorten stehen Badezimmer und eine Küche zur Verfügung. Dein Team wird die täglichen Mahlzeiten selbst kochen; Lebensmittel werden bereitgestellt.

Gruppe von Naturschutz-Volunteers des Freiwilligenprojekts in Estland

Freizeit während des Natur­schutz­pro­jekts

Während Deiner Zeit im Projekt stehen Dir zwei freie Tage zur Verfügung, an denen Du die umliegende Region ausgiebiger erkunden kannst. Gehe schwimmen, unternimm eine Wanderung oder verbringe einfach etwas Zeit mit Deinem Team. Darüber hinaus können die Abendstunden eines jeden Arbeitstages für eigene Aktivitäten genutzt werden. Wir empfehlen, einige Freizeitartikel wie Bücher oder Gesellschaftsspiele mitzubringen. Des Weiteren ist während Deiner Zeit als Freiwilliger ein Abend für eine traditionelle estnische Sauna reserviert.

FAQ – Erfahre mehr über diese Reise



Erfahre, was andere mit uns erlebt haben.

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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit USA Kalifornien Naturschutz – Stina

“Bei den backcountry projects erlebten wir ganz neue Eindrücke inmitten der Natur – abseits der Zivilisation und fernab typischer Touristenpfade. Ich hatte noch nie zuvor eine solch intensive Stille erlebt. Selbst beim Zelten im Wald konnte man das Rauschen des Meeres hören.”

Hier geht's zum Bericht
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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit Spanien València – Christine

“Alles in allem blicke ich auf eine wunderbare Zeit als Naturschutzfreiwillige in Spanien zurück.”

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Blick auf den Pazifik und einer weiteren Insel
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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit Neuseeland – Arde

“Ich konnte meine Englisch-Kenntnisse vertiefen und wurde Zeuge einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt sowie einer atemberaubenden Landschaftskulisse, die ich sonst noch nirgendwo gesehen habe.”

Hier geht's zum Bericht
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    1. Karula Nationalpark

    Der Karula Nationalpark liegt im Süden Estlands. In den späten 70er Jahren zunächst als Schutzgebiet eingerichtet, wurde er 1993 zum Nationalpark erklärt.

    Der Karula Nationalpark zeichnet sich durch hügelige Landschaften, ausgedehnte Wälder, zahlreiche Seen und eine große Artenvielfalt aus. Neben einer reichen Flora und Säugern wie Elchen, Luchsen und Iltissen finden sich hier mehrere ungewöhnliche und bedrohte Arten, wie etwa die Teichfledermaus, der Schreiadler und der Schwarzstorch. Besucher von Karula können ferner die traditionelle Kulturlandschaft der Region genießen und Einblicke in Estlands Geschichte und Traditionen gewinnen, da historische Bauernhäuser, alte Wagenwege und der lokale Dialekt im Park noch immer präsent sind.

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    2. Tartu

    Tartu ist nach der Landeshauptstadt Tallinn die zweitgrößte Stadt Estlands. Viele betrachten Tartu als das intellektuelle Zentrum Estlands, zumal es die älteste und renommierteste Universität des Landes beherbergt.

    Besucher von Tartu können ihren Wissensdurst in den zahlreichen Museen der Stadt stillen, sich in eines der gemütlichen Straßencafés zurückziehen oder die historischen Viertel mit ihren jahrhundertealten Häusern bewundern. Tartu liegt am Fluss Emajõgi, der die Stadt in zwei Teile teilt, wodurch im Zentrum ein landschaftlich reizvolles Erholungsgebiet geschaffen wurde.

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    3. Matsalu Nationalpark

    Der Matsalu Nationalpark befindet sich im westlichen Teil Estlands. Er erstreckt sich über eine Fläche von fast 490 km² und wurde 2004 zum Nationalpark erklärt. Es umfasst die Matsalu-Bucht, das Väinameri-Meer sowie dessen 50 größere und kleinere Inseln.

    Der Matsalu Nationalpark ist berühmt für seine reiche Vogelwelt und daher ein beliebtes Ziel für Birding-Begeisterte, die hier rund 275 verschiedene Arten antreffen und beobachten können. Darüber hinaus beherbergt der Park fast 50 verschiedene Fisch- und Säugetierspezies, mehr als 770 Pflanzenarten sowie einige der größten Küstenwiesen Europas.

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    4. Haanja

    Haanja ist der Name eines Dorfes wie auch einer bergigen Region in einer ansonsten flachen Landzone im Süden von Estland. Eine wunderbare Landschaft und ein ausgeprägtes kulturelles Erbe können hier genossen werden, wie etwa die traditionellen estnischen Rauchsaunen oder der Võru-Dialekt.

    Die sanften Hügel von Haanja sind mit Wäldern, Feuchtbiotopen, kleinen Feldern und Heuwiesen bedeckt, die den perfekten Lebensraum für zahlreiche Arten darstellen, die aus von intensiver Landwirtschaft gekennzeichneten Gebieten zurückgedrängt wurden.

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    5. Lahemaa Nationalpark

    Der Laheema Nationalpark befindet sich an der Nordküste Estlands, unmittelbar am Finnischen Meerbusen. Mit einer Fläche von rund 725 km² ist er der größte Nationalpark Estlands ebenso wie einer der größten Nationalparks Europas.

    Die Besucher dieses bedeutsamen Waldschutzgebiets können hier malerische Sumpfgebiete, unberührte Flüsse, wunderschöne Küstenlinien und jahrtausendealte Felsformationen bewundern. Darüber hinaus bietet sich kulturell interessierten Reisenden die Möglichkeit, die vier stattlichen Herrenhäuser Palmse, Vihula, Kolga und Sagadi zu besichtigen, die im 15. und 16. Jahrhundert auf dem Gebiet des heutigen Nationalparks erbaut wurden

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    6. Insel Saaremaa

    Mit einer Fläche von fast 2.700 km² ist Saaremaa die größte Insel Estlands. Sie liegt in der Ostsee und gehört zu den Moonsund-Inseln.

    Vom Kaali-Meteoritenkrater über die Panga-Steilklippe bis hin zu wunderschönen Alvar- und Waldgebieten – Besucher von Saaremaa können zahlreiche Naturwunder und unberührte Landschaften bewundern. An der Südküste Saaremaas befindet sich die Hauptstadt der Insel, Kuressaare. Die Stadt beherbergt viele historische Gebäude, darunter das beeindruckende mittelalterliche Bischofsschloss Kuressaare.

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    7. Nordost-Estland

    Nordost-Estland präsentiert sich kontrastreich. Zum einen stellt das Gebiet Estlands größte Industrieregion dar, gespickt mit Tiefbaugruben und geprägt von wirtschaftlichem Charakter. Andererseits ist der Nordosten des Landes Heimat von Alutaguse, Estlands größtem Waldgebiet und jüngster Nationalpark des Baltikumstaates.

    Nordost-Estland überrascht mit einer interessanten Kombination aus Bergbaudörfern der Sowjet-Ära, kleinen Ortschaften entlang des Peipussees und malerischer, endloser Wildnis.

Hinter­grund des Natur­schutz­pro­jekts in Estland

Nationalparks, Wälder, Alvargebiete, Moore, Wiesen – Estland zeichnet sich durch unberührte, wunderschöne Naturlandschaften aus. Nahezu die Hälfte des Landes ist von Wald bedeckt, etwa 8% von Mooren und 3% von Wiesen. Insgesamt beherbergt das Land etwa 28.000 Arten.

Spezielle Entwicklungen stellen jedoch eine systematische und oftmals immense Gefahr für die Natur und die biologische Vielfalt des nordeuropäischen Staates dar. Bei moderner Landwirtschaft einschließlich landwirtschaftlicher Entwässerung, illegaler Waldrodung und Eutrophierung handelt es sich um die häufigsten Gefahren für den Wald, die Feuchtbiotope, das Meer und somit auch für jene Arten, die in diesen Ökosystemen beheimatet sind. Mit Hilfe von engagierten Freiwilligen kann unser Partner vor Ort seine aufgestellten Schutzziele verwirklichen und damit den Erhalt der natürlichen Vielfalt Estlands fördern.

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Nachhaltig reisen ist uns eine Herzens­an­ge­le­gen­heit

Unterstützung sinnvoller Natur- und Artenschutzprojekte durch individuelle Abenteuer in der Wildnis – unser Anspruch, unsere Werte, unser Service.

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